Mittwoch, 10. Februar 2010

Wenn ich nicht wäre,

was ich bin ...

....ein Monat: Mai
....ein Wochentag: Freitag
....eine Tageszeit: Mittag
....ein Planet: Erde
....ein Meerestier: Wal
....eine Richtung: links
....eine Zahl: 17
....ein Kleidungsstück: Winterstiefel
....ein Schmuckstück: Ring
....eine Kosmetik: Mascara
....eine Blume oder Pflanze: Tulpe
....eine Flüssigkeit: Wasser
....ein Baum: Kastanie
....ein Vogel: Schwalbe
....ein Möbelstück: Bett
....ein Wetter: Regen
....ein mysthisches Wesen: Drache
....ein Tier: Schaf
....eine Farbe: Schwarz
....ein Element: Luft
....ein Auto: Käfer
....ein Lied: Come Undone
....ein Film: Barfuss
....ein Körperteil: Arm
....ein Schulfach: Englisch
....ein Gegenstand: Lampe
....ein Wort: Freiheit
....ein Körpergefühl: Liebe
....ein Knabbergebäck: Paprikachips
....ein Getränk: Apfel-Cranberry Saft
....eine Eissorte: Schoko
....ein Märchen: Schneewittchen
....ein Land: Schweden

Sonntag, 7. Februar 2010

Der Februar.

Der Februar

Nordwind bläst. Und Südwind weht.
Und es schneit. Und taut. Und schneit.
Und indes die Welt vergeht
bleibt ja doch nur eins: die Zeit.

Pünktlich holt sie aus der Truhe
falschen Bart und goldnen Kram.
Pünktlich sperrt sie in die Truhe
Sorgenkleid und falsche Scham.

In Brokat und seidnen Resten,
eine Maske vorm Gesicht,
kommt sie dann zu unsren Festen.
Wir erkennen sie nur nicht.

Bei Trompeten und Gitarren
drehn wir uns im Labyrinth
und sind aufgeputzte Narren
um zu scheinen, was wir sind.

Unsre Orden sind Attrappe.
Bunter Schnee ist aus Papier.
Unsre Nasen sind aus Pappe.
Und aus welchem Stoff sind wir?

Bleich, als sähe er Gespenster,
mustert uns Prinz Karneval.
Aschermittwoch starrt durchs Fenster.
Und die Zeit verläßt den Saal.

Pünktlich legt sie in die Truhe
das Vorüber und Vorbei.
Pünktlich holt sie aus der Truhe
Sorgenkleid und Einerlei.

Nordwind bläst. Und Südwind weht.
Und es schneit. Und taut. Und schneit.
Und indes die Zeit vergeht,
bleibt uns doch nur eins: die Zeit.

(Erich Kästner)

Montag, 1. Februar 2010